22.11.2021
Cheersport

Erfolgreiche Landesmeisterschaft

Am vergangenen Samstag fand für die Cheerleader der erste Wettkampf nach langer Pause statt. Sie erreichten dabei fünf Landesmeistertitel, ein Vizemeister und zwei dritte Plätze. Ein Saisonauftakt nach Maß.

In allen Altersklassen erfolgreich

Gleich acht Teams traten in Hanau auf der Landesmeisterschaft gegen Hessens Cheerleader an und allesamt flogen aufs Treppchen. In den drei Alterskategorien Peewees, Juniors und Seniors zeigten die Teams, dass sie trotz Pandemie Skills, Willensstärke, Motivation und Teamgeist nicht verloren haben. In der Peewee-Kategorie erreichten die „Mini-Eagles“ mit 7,38 Punkten den 1. Platz. Das Level 1 Team „Little-Eagles“ tat es ihnen gleich. Mit 7,93 Punkten standen sie ebenfalls ganz oben auf dem Podest.

Bei den Juniors konnten sich die „Youth-Eagles“ (5,73 Punkte) über Platz 1, die „Young Eagles“ (5,36 Punkte) sowie die „Teen-Eagles“ über Platz 3 freuen. Das Seniorteam „Golden-Eagles“ wurde mit 5,49 Punkten Vizemeister. Landesmeister können sich neben den „Lady-Eagles“ (6,82 Punkte) auch die „Eagles-Coed“ (7,31 Punkte) nennen. 
Neben den Adlerträgern freute sich vor allem Laura Janicke über einen reibungslosen Wettkampf: „Wir sind sehr zufrieden mit der Meisterschaft und froh, dass wir einen sicheren Wettkampf und ein wenig Gefühl von Normalität auf die Beine stellen konnten“, fasst die Präsidentin sowie Trainerin des Cheerleading und Cheerperformance Verbandes Hessen (CCVH) das Wochenende zusammen.

Wettkampf unter Auflagen

Coronabedingt waren keine Zuschauer in der Halle erlaubt. Diese fieberten aber zuhause vor dem Livestream mit ihren Teams mit. Auch die Athleten:innen selbst konnten nur für die Zeit ihrer eigenen Wettkampf-Kategorie in der Halle bleiben. „Natürlich war es schade ohne Publikum anzutreten und auch selbst nicht alle Teams sehen zu können. Allerdings sind wir sehr glücklich nach so langer Zeit endlich wieder einen Wettkampf zu haben“, erklärte eine Athletin. Neben den strengen Hygieneauflagen vor Ort, wurde die Routine ebenfalls an die Pandemie angepasst. Es mussten keine Pyramiden gezeigt werden, da in den vergangenen Monaten teilweise nur in Kleingruppen trainiert werden konnte.

„In schwierigen Zeiten für Sportler, Trainer und Helfer fand eine tolle Meisterschaft statt. Wir sahen beeindruckende Performances und viele glückliche Gesichter. Wir freuen uns auf mehr”, ließ Roland Schillinger, Trainer des „Eagles-Coed“, den Tag Revue passieren. Zufrieden war er auch darüber, dass sich alle Eintracht-Teams für die im Februar stattfindende Regionalmeisterschaft in Bonn qualifizieren konnten. Bis dahin heißt es nun weiter an den Skills arbeiten.